Süßwasserfische
Es gibt etwas über 500 unterschiedliche Arten an Süßwasserfischen, die sich wiederum in 13 Familien unterteilen. Sie bewohnen ca. 28 % der Erdoberfläche. Während der Entstehung und Entwicklung der Erde gab es mehrere Eiszeiten. Besonders durch diese Perioden wurden die Artenvielfalt und die Verbreitung der Süßwasserfische geprägt.
Das bevorzugte Lebensgebiet der Süßwasserfische sind stehende und fließende Gewässer. Die verschiedenen Gewässerarten bieten den Fischen natürlich auch unterschiedliche Lebensbedingungen. Die Gewässertypen werden auf Grund ihrer Zusammensetzung und auf Grund von Umwelteinflüssen in verschiedene Charaktertypen gegliedert – ebenso wie die Fische. Mit dem richtigem Angelzubehör können Sie an vielen Gewäßern selbst Süßwasserfische angeln.
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Kategorien der Süßwasserfisch
Die Familien der europäischen Süßwasserfische sind in folgende Kategorien eingeteilt: Störartige, Aalartige, Heringsartige, Lachsartige, Dorschartige, Karpfenartige, Welsartige, Stichlingsartige, Barschartige, Hechtartige, Stintartige, Seenadelartige und Plattfische. Wobei hier nur die geläufigsten Süßwasserfisch-Arten aufgeführt sind.
Die größten Gruppen stellen die karpfenartigen Fische mit ihren rund 200 verschiedenen Arten dar. Darauf folgt die Lachs-Familie mit ca. 40 Arten. Die bekanntesten und beliebtesten Arten der Speise-Süßwasserfische sind der Hecht, der Lachs, der Schlei, der Zander, der Stör und der Karpfen.
Unterschiedliche Lebensräume
In stehenden Gewässern, wie zum Beispiel Seen und Teichen findet man vorwiegend Zander, Saiblinge und Hechte. Fließende Gewässer werden in die untere und obere Forellenregion eingeteilt. Außerdem gibt es noch Fließwasserregionen. Das Mündungsgebiet von Flüssen, wo sich Süß- und Salzwasser miteinander vermischen, ist als Kaulbarsch-Flunder-Region bekannt. In dieser Region leben neben den Süßwasserfischen auch Fische, die sich an den geringen Salzanteil im Wasser gewöhnt haben. Zu diesen Fischen gehört zum Beispiel unter anderen die Flunder, die eigentlich zu den Salzwasserfischen zählt.
Süßwasserfische sind aber nicht nur als Speisefische geeignet
Man kann sie auch gut als „Haustiere“ in Aquarien halten. Der wichtigste Faktor dabei ist eine gute und artgerechte Haltung. Das Aquarium darf nicht zu klein sein (mind. 120 Liter) und sollte stets gut gepflegt, also regelmäßig gereinigt, werden. Nur so kann man den Süßwasserfischen eine Basis für ein gesundes, langes Leben geben.
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Foto: leisure3260@oliverseidel
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