Süsswasserfische
Zu den Süßwasserfischen zählen etwa 5000 Arten, welche ca. 28 % der Erdoberfläche bewohnen, genauer bewohnen sie stehende und fließende Gewässer. Diese verschiedenen Gewässerarten bieten den Fischen unterschiedliche Lebensbedingungen. Die Gewässerarten auch Gewässertypen genannt, werden aufgrund ihrer Zusammensetzung und aufgrund von Umwelteinflüssen in verschiedene Charaktertypen eingeteilt und werden nach den am häufigsten vorkommenden Fischarten benannt, den so genannten „Leitfischen“.
Stehende Gewässer (Seen) werden in Coregonen-, Zander-, Brachsen-, Saiblings-, Plötzen- und Hecht-Schlei-Seen eingeteilt. Fließende Gewässer werden in die untere und obere Forellenregion eingeteilt. Des Weiteren gibt es noch Fließwasserregionen Äsche, Brachsen, Kaulbarsch-Flunder und Barben. Das Mündungsgebiet von Flüssen, wo sich Süß- und Salzwasser miteinander vermischen, wird zum Beispiel Kaulbarsch-Flunder-Region genannt. In dieser Region leben Fische, die sich an den geringen Salzanteil im Wasser gewöhnt haben, so zum Beispiel die Flunder, die eigentlich zu den Salzwasserfischen zählt.
Beispiele:
Hecht Der Hecht ist ein Süßwasser- und Edelfisch. |
Lachs Der Lachs ist ein Süßwasserfisch mit einem Fettgehalt von mehr als 3 %. |
Schlei Der Schlei ist ein Süß- und Rundfisch. |
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Zander Der Zander ist ein Süß- und Edelfisch. |
Stör Der Stör ist ein Süßwasserfisch. Aus dem Rogen der laichreifen Weibchen wird Kaviar gewonnen. |
Huchen Der Huchen ist ein Süßwasser- und Rundfisch. |
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