Salzwasserfische
Ein Großteil der rund 20.000 bekannten Fischarten, welche für die menschliche Ernährung von Bedeutung sind, stammt aus dem Meer. Sie zählen demzufolge zu den Salzwasserfischen, welche auch Meeresfische genannt werden.
Der Lebensraum der Salzwasserfisch
Die Salzwasserfische besiedeln verschiedene Lebensräume. Diese Bereiche gliedern sich von flachen Küstengebieten bis hin zu Gebieten, die tausende Meter unter dem Meeresspiegel liegen. Etwa 90 Prozent der Salzwasserfische leben in flachen maximal 200 m tiefen, nährstoffreichen und küstennahen Sektoren. Bis in etwa 800 m Tiefe leben Fische, bei denen sich der Fischfang lohnt. Arten von Salzwasserfischen sind aber noch bis in 5.000 m tiefe Regionen der Weltmeere anzutreffen.
Unterschiede zwischen Süß- und Salzwasserfischen
Im Gegensatz zu den Süßwasserfischen, muss der Salzwasserfisch das Wasser nach dem „Einatmen“ über seine Kiemen nicht über die Nieren wieder ausscheiden. Da der Salzgehalt des Meerwassers deutlich höher ist als der im Körper des Fisches, saugt das Salz im Wasser das vom Fisch aufgenommene Wasser wieder aus seinem Körper heraus. Ein weiterer Gegensatz zum Süßwasserfisch ist, dass der Salzwasserfisch durch seinen Mund, über die Schleimhaut und seine Kiemen trinkt – nicht über die Hautoberfläche. Seine Haut hält das Meerwasser ab. In seinen Kiemen hat er spezielle Vorrichtungen, die das Eindringen des Salzes verhindern. Des Weiteren können seine Kiemen das salzhaltige Wasser filtern und es so zu Trinkwasser für ihn machen. Allerdings gibt es unter den Salzwasserfischen ein paar Ausnahmen: Haie und Rochen saugen das Wasser ebenso auf, wie Süßwasserfische und müssen deshalb auch zusehen, dass sie es wieder ausscheiden.
Zu den bekanntesten Salzwasserfischen zählen der Dorsch, die Makrele, die Scholle, der Heilbutt, der Rotbarsch sowie der Kabeljau. Sie sind zum Verzehr geeignet.
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Haltung von Salzwasserfischen im Aquarium
Ebenso wie bei den Süßwasserfischen, kann man sich auch Salzwasserfische als Haustiere in einem Aquarium halten. Neben den „Grundeinstellungen“ wie Lampen und Temperatur, sollten bei der Einrichtung eines Aquariums mit Salzwasserfischen besonders die anderen Lebensgewohnheiten der Fische, wie die Wasserqualität und die Bodenbeschaffenheit, beachtet werden.