Makrele: ein beliebter Atlantikfisch
[Der „Scomber scombrus“, besser bekannt unter dem deutschen Namen „Makrele“, ist ein Schwarmfisch. Die Makrele lebt meist in Küstengewässern. Der Nordatlantik, die Gewässern des nordöstlichen Nordamerikas bis hin zur Westküste Europas, die Nord- und Ostsee sowie das Mittelmeer und das Schwarze Meer gehören zu ihren bevorzugten Lebensräumen. Hier findet man viele verschiedene Unterarten der Makrele, weshalb sie zu den Atlantikfischen zählt. Die durchschnittliche Größe von Makrelen liegt bei 30 bis 50 cm; sie können bis 15 Jahre alt werden.
Makrele: Schneller und beweglicher Fisch
An ihrem lang gestreckten Körper besitzt die Makrele einen spitzen Kopf, große Augen, zwei Rückenflossen sowie eine tief gegabelte Schwanzflosse. Ihr türkis-metallisch glänzender Rücken weist unregelmäßig geformte Streifen auf, die sich bis über die Seitenlinie ziehen. Durch ihren stromlinienförmigen Körper ist die Makrele ein äußerst schneller und beweglicher Schwimmer. Des weiteren kann die Makrele ihre beiden Rückflossen komplett in ihre Rückengrube einziehen, was ihre Eigenschaften nochmals unterstreicht. Eine weitere biologische Besonderheit des Fisches ist, dass er keine Schwimmblase hat. Dies ist einerseits ein Vorteil, da die Makrele rasend schnell, ohne Druckausgleich, in eine andere Wassertiefe wechseln kann. Andererseits muss sie aber ständig in Bewegung bleiben, damit für Auftrieb gesorgt ist und sie nicht versinkt.
Rezepte für Makrelen finden Sie hier:
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Makrele: nur frisch auf den Teller
Auf Grund ihres fetten Fleisches müssen Makrelen sofort nach dem Fang verarbeitet werden, eignen sich wegen des hohen Fettgehalts aber besonders gut zum Räuchern. Das Fisch-Fleisch ist stark durchblutet und hat daher bei frisch gefangenen Fischen eine rötliche Färbung. Ebenso wie Ölsardinen und Tunfisch, werden Makrelen auch in Dosen eingelegt angeboten. Ob gegrillt, gekocht, gedünstet, gebraten, geräuchert oder gebeizt, der Fisch ist beliebt für sein zartes, saftiges Fleisch und seinen guten Geschmack. Dies war bereits in alter, römischer Zeit bekannt. Die Römer aßen gern die luftgetrockneten Eingeweide der Makrele oder fügten sie als Gewürz anderen Speisen bei.